Nachruf

 

 

Wir  trauern um unser ehemaliges Vorstandsmitglied Karl Dietrich , der im Juli kurz vor seinem 85′ Geburtstag verstorben ist.

Karl war von 1999 bis 2005 in der Vorstandschaft. Seine kleineren Beiträge, sowie die vielen Fotos bereichertendie Neusatzer Heimatgrüße. Bei den ersten Backversuchen im neuen Alten Backhaus half er gerne mit seinem Wissen und Können.

Wir werden Karl als einen humorvollen, offenen Menschen in Erinnerung behalten. Gott schenke Ihm die ewige Ruhe und lasse sein Licht über Ihm leuchten.

Wir gratulieren

Im Mai durfte unser Ehrenmitglied Josef Kohler seinen 90. Geburtstag feiern. Viele Projekte und Vereinsaktivitäten hat Josef Kohler in seinem über 40. jährigen Engagement in und für unseren Verein mitgetragen. So setzte er sich mit für den Wiederaufbau des Alten Backhauses ein, und stellte sich nach dessen Eröffnung oft und gerne selbst an den Ofen, um jung und alt die Tradition des Brotbackens zu vermitteln. Viele jahre lieferte es das benötigte Brennholz für den Backofen. Jahrelang kümmerte sich Josef Kohler, zusammen mit seiner Ehefrau Erika um das Reblandschild an der Einfahrt bei seinem Anwesen. Er hat es mehrmals gestrichen und hergerichtet, Erika übernahm die liebevolle Hege und Pflege der Anlage.

 

Erster Brotback Termin in diesem Jahr.

Am Samstag, den 08. Mai 2021 ist es soweit. Der Backofen wird geheizt um wieder mit vielen Brotteiglingen bestückt zu werden.

Wollen Sie in den Genuß eines dieser köstlichen Brote kommen? Vorbestellungen nehmen wir unter 07223 / 80 12 759 gerne entgegen. Dort erhalten Sie auch weitere Infos zum abholen.

Das Backhaus Team freut sich sehr auf den ersten Backtermin.

Spenden macht Spass St. Karl Borromäus – Neusatz

Rechtzeitg vor Weihnachten 2020 konnte der Stiftungsrat die erfreuliche Nachricht – die denkmalschutzrechtliche Genehmigung für die Außen- und Innenrenovation an der Pfarrkirche St. Karl Borromäus – entgegennehmen. Nun konnten auch die Zuschüsse beantragt werden.

Spendentrichter mit dem Foundraising Team

Das Spendenziel wird festgelegt, sobald wir die genaue Höhe der Zuschüsse kennen. Trotzdem hat das Foundraising – Team seit Mitte März einen Spendentrichter in unserer Kirche aufgestellt.

Er ist von der Erzdiözese Freiburg ausgeliehen und wird bis zum Sommer 2021 in der Kirche stehen. Gespannt können Klein und Groß verfolgen wie sich die Münzen in Kreisbewegungen den Trichter herunterschrauben. Ein Spendenbarometer wird immer zeitnah in den verschiedenen Medien veröffentlicht. Außerdem wird es einen Flyer mit den Infos zur Kirchenrenovation, wie die Ursache der Schäden, Finanzierung und die verschiedenen Bauabschnitte geben.

Heute schon spüren wir die große Identifikation der Menschen für ihre Kirche unter dem Schutzpatron St. Karl Borromäus, nicht nur in Neusatz, sondern in der gesamten Seelsorgeeinheit.

(aus dem Mitteilungsbrief der Seelsorgeeinheit Ottersweier Maria Linden Nr. 03/2021)

Ein herzliches Dankeschön an Wolfgang Hörth, der dieser Spendenbox eine neue Banderole stiftete, die nun unsere Kirche zeigt.

Spendentrichter mit neuem Label

 

Lesen Sie mehr zur Kirchenrenovation unter Aktuelles.

Nachruf

 

Bereits Mitte März verstarb unser ehemaliges Vorstandsmitglied Siegfried Bäuerle im Alter von 79 Jahren. Herr Bäuerle war vom Mai 1977 bis zu seinem Austritt im Mai 1992 als Beisitzer in der Vorstandschaft tätig. Er gehörte der Arbeitsgruppe „kulturelle Angelegenheiten“ an, deren Aufgabe es war sich um die Archivierung von Bildern und sonstigen heimatkundlichen Vorgängen anzunehmen und in Zusammenarbeit mit der Ortsverwaltung zu überwachen. Als Werber für unseren Volkswandertag unterstütze Herr Bäuerle die Wanderfreunde Neusatz bei anderen Wanderveranstaltungen. Des Weiteren oblag Herrn Bäuerle über viele Jahre die Drucklegung der Neusatzer Heimatgrüße.

Unsere Anteilnahme und Mitgefühl gilt seiner Familie.

Fit für den Osterspaziergang

Die massive Sitzbank beim Alban Stolz Kreuz erstrahlt in frischem Glanz, gerade rechtzeitig um bei einem schönen Osterspaziergang den unübertroffenen Ausblick in die Rheinebene zu den fernen Vogesen und dem Straßburger Münster zu geniessen.

Ein herzliches Dankeschön an Johannes Rettig der die Holzbank frisch eingeölt hat.

Wir wünschen Allen aus Nah und Fern eine schöne Osterzeit.

Bleiben Sie gesund!

Wir gratulieren

Ehrenmitglied Wolfgang Hörth mit seinem Enkel Manuel

 

 

Unser Ehrenmitglied Wolfgang Hörth feiert heute am 28. März seinen 75′ sten Geburtstag. Dazu gratulieren wir Ihm ganz herzlich und wünschen alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen.

Seit über 40 Jahren ist Wolfgang, unser an aktiven Vereinsjahren älteste Vorstandsmitglied engagiert, in und für den Verein tätig. Als gelernter Schriftsetzer zeichnet er sich, neben sämtlichen Belangen des Vereins, seit 1978 für das Layout unserer >Neusatzer Heimatgrüße< aus. Er prägt diesen Gruß aus der Heimat seit Jahrzehnten erfolgreich mit.

 

19. März >Josefstag<

Josef der Zimmermann, Josef der an der Krippe die Laterne hält, Josef der Ziehvater von Jesu. So stellen sich die meisten Menschen den Hl. Josef vor.

Hl. Josef mit der Lilie

Josef stammte aus dem Geschlecht des König David, aus dem nach dem Zeugnis des Alten Testament der Messias hervorgehen wird. Josef war in der biblischen Überlieferung als Bauhandwerker tätig und gilt so traditionel als Patron der Arbeiter.

Papst Sixtus IV. erklärte 1479 den 19. März zum offiziellen Festtag des Heiligen. Der Josefstag ist seit 1621 ein Fest im römischen Kalender. Papst Pius IX. erklärte den Heiligen Josef 1870 zum Schutzpatron der katholischen Kirche von Mexico, den Philippinen, Kanada, Peru, Böhmen, der Steiermark, von Kärnten und Tirol, des Bistums Osnabrück und des Erzbistums Köln. Daneben wird seit 1955 auch der 1. Mai als ,,Josef der Arbeiter“ gefeiert. Damit soll der Heilige geehrt, aber auch die Würde der menschlichen Arbeit bewusst gemacht werden.

Hl. Josef mit Kind

Ikonographische Attributte des heiligen Josef sind der Wanderstab – gelegentlich als blühender Stock – das Winkelmaß oder anderes Werkzeug für seinen Beruf als Zimmermann, die Lilie, die Taube, oder mit dem Jesuskind auf dem Arm.

Der Heilige Josef ist der Patron der Ehepaare und der Familien, der Kinder und Jugendlichen, der Erzieher, der Zimmerleute, Holzfäller, Tischler, Handwerker, Arbeiter, Ingenieure, zudem Schutzheiliger in Wohnungsnot, in Versuchungen und verzweifelten Lagen sowie für einen friedlichen Tod.

Über seinen Tod wird nichts erzählt und überliefert, Josef verschwindet einfach.

In der St. Karl Borromäus Kirche in Neusatz finden wir den Heiligen Josef gleich zweimal. An beiden Statuen hat der Zahn der Zeit genagt, was nun im Zuge der Kirchenrenovation im II. Bauabschnitt behoben werden soll, damit beide Statuen in altem Glanz und Schönheit den Betrachter inspirieren.

Hier noch ein paar Bauernregeln zum >Josefstag<

Josef klar, ein Honigjahr.

Ist es klar am Josefstag, spart es uns viel Not und Plag.

Ein schöner Josefstag bringt ein gutes Jahr.

So blicken alle Sprüche optimistisch in die Zukunft, sofern das Wetter schön ist.

 

Das Heilige Grab als Kulisse der Karwoche

Vorübergehend aufgestellte Heilige Gräber in der Karwoche entwickelten sich im 17. Jahrhundert zu barocken Kulissenheiliggräbern. Sie konnten mit unterschiedlichen figürlichen Szenen kombiniert werden, weshalb an Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern je eigene Motive einsetzbar waren. Ihre Entstehung verdanken die Kulissenheiliggräber
dem Jesuitentheater. In farbenfrohen Aufführungen religiöser Themen setzte man neben der Musik prächtige Bühnen und illusionistische Effekte ein, um den Betrachtern auch emotional das Glaubensgeheimnis von Tod und Auferstehung Jesu zu vermitteln.

Die Feier um die Grabesruhe Christi sah früher am Karfreitag vor, nach der Kreuzverehrung das Altarkreuz oder ein Korpus des Leichnams Jesu in das Heilige Grab zu legen. Dieses war meist an einem Nebenaltar einer Seitenkapelle aufgebaut. In Süddeutschland gehörten seit dem zwölften Jahrhundert aufgesteckte Glaskugeln zum Heiligen Grab. Die farbigen oder mit gefärbtem Wasser gefüllten Glaskugeln wurden von Öllämpchen erleuchtet. Das flackernde Licht verlieh der Grabszene eine geheimnisumwitterte Atmosphäre.

Die barocken Kulissenheiliggräber wollten ganz im Sinn der Methode der Glaubensvermittlung von Ignatius von Loyola, die Gläubigen auf der emotionalen Ebene ansprechen, in dem sie die Betrachter an Tod und Leiden Christi mitfühlen und Jesu triumphale Auferstehung miterleben ließen. Die eindringlichen Bilder hatten offensichtlich mehr Überzeugungskraft als Worte. Die Auferstehung Jesu wurde oft durch das Abbrennen eines roten bengalischen Lichts am Heiligen Grab zum aufsehenerregenden Schauspiel.

Während der Säkularisation wurden die Kulissenheiliggräber vielerorts verboten, da man in ihnen die Erhabenheit der Leidensgeschichte Christi zur bloßen Unterhaltung herabgewürdigt sah. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) verschwanden die Heiligen Gräber aus der Liturgie und Volksfrömmigkeit. Seit einigen Jahren findet man wieder Kulissenheiliggräber in den Kirchen, zum Beispiel im Kloster in Ettenheimmünster in der Ortenau.

Weihnachtliche Grüße aus der Heimat

Christbaum am Rathausplatz 2020

Wir wünschen Allen Neusatzern auf der ganzen Welt ein friedvolles, besinnliches und gesundes Weihnachtsfest. Wir danken allen die uns auch in diesem Jahr in irgend einer Art und Weise unterstützt haben.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Heimatverein Neusatz e.V.