Brotbacken war ein voller Erfolg – 48 Kilo Teig verarbeitet

Am 21.Mai 2022 hieß es wieder: Anfeuern im Backhaus. Um Viertel vor neun heizte Wolfgang Weber den Ofen für mehr als eine Stunde auf, dann hatten die Schamott-Steine im Inneren die richtige Temperatur erreicht. Die Glut wurde ausgeräumt, der Ofen ausgewischt und alles war bereit für die nächste Brotback Runde des Heimatvereins.

Teiglinge nach dem Formen im Gärkörbchen

Kontrollblick in den Backofen

Jürgen Bohleber hatte bereits am am Vorabend 48 Kilo Teig angesetzt, sodass die Brote von Simone Schönle, Franz Fallert, Jürgen Bohleber sowie Wolfgang Weber im Backhaus geformt werden konnten. Um zehn Uhr wurden die Teiglinge in den Ofen eingeschossen und nach mehreren vorsichtigen Kontrollen gegen halb zwölf nach und nach wieder  herausgeholt.

Herausholen der ersten Laibe

Das Backergebnis lag diesmal bei 23 Bauernbrote und 23 Körnerbrote mit Sesam, Leinsamen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Das Interesse war bereits im Vorfeld groß, die Liste mit den Vorbestellungen wurde immer länger und mancher kam lieber gleich persönlich vorbei, um sich das Brot zu sichern. Am Ende waren alle Brote verkauft und das Backhaus hatte sich ein weiteres Mal bewährt.

Klopfprobe auf den Brotboden

„Wir werden in diesem Jahr den Ofen noch einige Male anfeuern“, versicherte Wolfgang Weber, so hätten Interessierte noch mehrfach die Möglichkeit, am Backhaus „Brot frisch aus dem Ofen“ zu bekommen.

Der nächste Backtermin ist Samstag der 09. 07. 2022. Es werden wieder Bauernbrote und Körnerbrote gebacken.

(Text und Bilder: Patricia Klatt)